Veröffentlicht am 20.02.2019
Ob Bleistift, Handy, Rucksack, Sneaker oder Videospiel - geistiges Eigentum begegnet uns in vielen Formen und ist in unser aller Leben täglich und stetig präsent. In der globalisierten und digitalen Welt ist es allerdings auch so leicht wie nie zuvor, Originale zu kopieren und Fälschungen zu verbreiten. Dabei ist geistiges Eigentum ein hohes Gut, dass besonders schützenswert ist. Die schöpferische Leistung hinter einem Original ist das Ergebnis aus langjähriger Erfahrung, Know-how sowie Kreativität und ergo mit einem Haufen Arbeit verbunden. Ehre dem, wem Ehre gebührt!
Ähnlich verhält es sich mit allem, was ins Netz gestellt wird: Hirn an, nicht kopflos durchs Netz! Bei so viel Verdrossenheit im Umgang mit geistigem Eigentum scheinen die Rufe nach einem technischen Uploadfilter auf Plattformen wie Youtube und Co. gerade recht zu kommen. Aber ist es wirklich im Sinne einer Netzgesellschaft, dass Algorithmen entscheiden, welche Inhalte es ins Internet schaffen? Anstatt darauf zu vertrauen, dass starre Algorithmen entscheiden, was ins Internet gehört, sollten wir unseren menschlichen Uploadfilter im Kopf verwenden. Die Beurteilung von Urheber- oder Persönlichkeitsechten im (digitalen) Alltag ist kein Hexenwerk. Wir behaupten sogar, dies sehr einfach formulieren zu können.